Gezielte
Diagnostik
durch zielführende Untersuchung und eigene Beurteilung bildgebender Befunde
Individuelle
Beratung
über konservative, interventionelle und operative Therapiemöglichkeiten
Professionelle
Behandlung
nach den modernsten Standards durch Fachärzte und -ärztinnen mit höchster Erfahrung
Patientenorientierte
Betreuung
durch unsere freundlichen & kompetenten Mitarbeiterinnen
1.1
Diagnose und konservative Therapie
Nach Anamnesegespräch, Untersuchung und eigener Beurteilung von ggf. vorliegender Bildgebung erfolgt eine umfassende Beratung zu den erhobenen Befunden mit Einleitung weiterer diagnostischer Schritte nach Notwendigkeit und insbesondere Erarbeitung eines therapeutischen Gesamtkonzepts. Unser primäres Ziel ist hierbei die konservative, also nicht invasive Therapie der Beschwerden. Diese kann im Regelfall ambulant erfolgen, bei starken und akuten Schmerzzuständen ist aber auch eine stationäre Schmerztherapie in der Theresienklinik Würzburg oder in einer unserer Partnerkliniken möglich, ggf. auch in Zusammenarbeit mit speziellen Schmerztherapeuten.
1.2
Interventionelle Schmerztherapie
Bei bestimmten Beschwerdebildern kann auch eine interventionelle Therapie sinnvoll sein, die wir je nach Befundlage selbst in unserer Praxis (z.B. Infiltrationen des Iliosakralgelenks) oder ambulant in der Theresienklinik (z.B. durchleuchtungsgestützte Facettengelenksblockaden) durchführen können. Spezielle Interventionen bieten wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern der Schmerztherapie und Radiologie an (z.B. CT-gesteuerte Nervenwurzelblockaden).
1.3
Operation
In einigen Fällen kann eine Operation notwendig sein. Neben den meist ausreichenden und erfolgversprechenden mikrochirurgischen (minimalinvasiven) Operationen führen wir auch stabilisierende Eingriffe an der Wirbelsäule durch (sog. Spondylodesen oder auch dynamische Stabilisierungen). Hierbei kommen sowohl offene als auch perkutane Verfahren mit sehr guten Ergebnissen zum Einsatz. An der Halswirbelsäule führen wir mikrochirurgische Dekompressionen über einen minimalinvasiven Zugang von hinten durch, aber auch Eingriffe von vorne mit Implantation von Platzhaltern (sog. Cages) oder Bandscheibenprothesen. Unser Ziel ist ein für Sie „optimal invasiver“ Eingriff. Die Operationen erfolgen in unseren Partnerkliniken nach den modernsten Standards. Höchste Qualität und niedrige Komplikationsraten begründen sich durch die bewusste Konzentration und Spezialisierung auf ausgewählte Krankheitsbilder und etablierte Operationsverfahren mit wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit.
2
Erkrankungen des peripheren Nervensystems:
Hier liegt unser Schwerpunkt in der Beratung und Behandlung bei sog. Nervenkompressionssyndromen, insbesondere:
Hier kommen sowohl konservative als auch operative Behandlungsmethoden zur Anwendung. Sollte eine Operation notwendig sein, so kann diese in aller Regel ambulant in der Main-Klinik Ochsenfurt durchgeführt werden.
3
Erkrankungen des Kopfes
Hier liegt unser Schwerpunkt in der interventionellen Behandlung der Trigeminusneuralgie. Wir beraten Sie umfassend zu operativen und interventionellen Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung, welche erwogen werden sollten wenn die medikamentöse Therapie bei Ihnen nicht zufriedenstellend wirkt oder nicht vertragen wird.
Die sog. Selektive Thermodenervation des Ganglion gasseri (auch selektive Thermoläsion nach Sweet), eine wirksame interventionelle (minimalinvasive) Methode zur Behandlung der Trigeminusneuralgie führen wir als eine der wenigen Einrichtungen in der Region mit langjähriger Erfahrung durch. Der Eingriff kann in Kurznarkose („Tiefschlaf“) über eine feine Punktion durchgeführt werden. Meist ist ein Krankenhausaufenthalt über eine Nacht ausreichend.
Es besteht aber auch langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung anderer Erkrankungen des Kopfes, insbesondere des Schädel-Hirn-Traumas und der Tumor- und Hirngefäßerkrankungen, sodass wir Ihnen auch Beratung zu diesen Krankheitsbildern anbieten. Hier pflegen wir auch einen engen Kontakt zur Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Würzburg.